Diesmal hat es der selbsternannte Hassprediger und Gründer einer Religionsgemeinschaft abgesehen auf seine Kritiker und den neuen Zeitgeist der vorschnellen Verurteilung. Ganz im Gegensatz zu seinen bisherigen Programmen will der Hassiasdabei wieder mehr Liebe unter seine Jünger bringen.
„Wir brauchen mehr Wohlwollen und weniger Arg“.
Die Macht der aus den Hinterhalten schießenden Scheinkritiker mussgebrochen werden. Die Verseuchung der Gedanken durch denMainstream muss beendet werden. Eindeutigkeit ist wieder an der Tagesordnung. Ob politisch korrekt oder nur im Affekt.
Somuncu ist und bleibt ein Mann der klaren Haltung und die richtet sichimmer noch gegen Engstirnigkeit und Intoleranz. Woher diese kommt und wie man sie nennt, ist ihm dabei herzlich egal,denn schließlich sind wir alle im Wandel der Gedanken nur ein Fähnleinim Wind.
Der Hassias verspricht Erlösung und sieht sich daher auch mehr alsSeelenheiler, denn als Volksverführer. Wer diesem satirischen Spaß beiwohnen will, ohne dabei an die Grenzeseines Humors zu gelangen, dem sei das Programm, samt seinerkathartischen Wirkung wärmstens empfohlen.